Thermografie

Wie funktioniert Thermografie?

Feste Körper strahlen an ihrer Oberfläche Infrarotlicht ab. Die Wellenlänge von diesem Infrarotlicht hängt von der Temperatur ab. Mit der Thermographiekamera ist es möglich, dieses Licht (und damit quasi die Temperatur) sichtbar zu machen. Kalte Gebäudeteile erscheinen dabei grün oder blau, wärmere rot oder gelb.

Was erreiche ich mit Thermografie?

Mit Thermographieaufnahmen ist es möglich, energetische Schwachstellen eines Gebäudes aufzudecken. Zu diesem Zweck genügen oft schon sehr wenige Bilder mit Erklärungen und Hinweisen über den Gebäudezustand.
Als Beispiel sei genannt:
  • fehlende oder mangelhafte Dachdämmung
  • unzureichend gedämmte Rolladenkästen
  • schlechte Isolierung von Heizkörpernischen
  • allgemein schlecht gedämmtes Außenmauerwerk
  • ungedämmte Steigleitungen
  • fehlerhafte oder defekte Fensterdichtungen

Werden die entstandenen Bilder nun von einem Experten richtig gedeutet, so erhalten Sie wertvolle Hinweise für die Verbesserung des energetischen Zustands Ihres Gebäudes und können durch sinnvolle Sanierungsmaßnahmen zur Senkung Ihres Energieverbrauchs beitragen.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für Thermografie?

  • im Zeitraum von Oktober bis etwas Ende März
  • nachts oder in den frühen Morgenstunden
  • bei einer stabilen Wetterlage (kein Regen, Nebel, Schnee und Wind)
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